Orte

Aufgrund eines Sturmschadens bleibt die Artothek bis auf weiteres geschlossen. Die Kasseler Artothek bietet Kunstwerke mit einem Schwerpunkt auf documenta‐Kunst und nordhessischen Künstlerinnen und Künstlern zum Ausleihen.

Auf dem Brüder-Grimm-Platz vor dem Hessischen Landesmuseum erwartet Sie ein internationales Musikprogramm und passende Kulinarik.

Das 42 Jahre alte Antiquariat & Verlag Jenior ist der richtige Ort für bibliophile Menschen und kulturell Interessierte. Mit einem Angebot von ca. 90.000 Büchern bietet dieses Antiquariat ein breites Spektrum an Sachgebieten.

Die Caricatura – Galerie für Komische Kunst im Kulturbahnhof Kassel zeigt Ausstellungen aus den Bereichen Cartoon, Karikatur und Komische Malerei. Sie ist bundesweit eine der ersten Adressen für Satire.

Das Dichterhaus Brückner-Kühner liegt in der Gartenstadt Auefeld und war seit Mitte der sechziger Jahre der Wohn-, Lebens- und Arbeitsmittelpunkt des Schriftstellerpaares Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner (beide 1921–1996). Besichtigungen sind im Rahmen einer Führung möglich.

Seit ihren Anfängen hat die documenta auch den öffentlichen Stadtraum als Schauplatz künstlerischer Interventionen genutzt. Die Kunstwerke prägen bis heute als sichtbare Spuren der documenta-Geschichte das Bild der Stadt und sind im Rahmen von Audio-Rundgängen individuell erlebbar.

Die moderne Ausstellungshalle wurde anlässlich der documenta 9 konzipiert und gebaut. Im Jahresverlauf wird sie für wechselnde Ausstellungen, Messen und Veranstaltungen genutzt.

Der Film-Shop Kassel ist die älteste Videothek Deutschlands und wird daneben seit 2017 als Videothekenmuseum und Veranstaltungsort für das Genre Film vom Verein Randfilm e.V. fortgeführt.

Kreatives Logierhaus, Ateliers, Kunstraum und Kulturprogramm. In der „Wolf 53” befand sich einst das größte Bordell in Kassel, bevor kreative Köpfe das Gebäude ersteigert haben. Jetzt ist der Komplex eine einzigartige Spielstätte für Kunst, Fotografie und Kommunikation.

Das Museum Fridericianum wurde im Jahr 1779 im Auftrag Landgraf Friedrichs II. als eines der weltweit ersten öffentlichen Museen gegründet. Seit 1988 zeigt das Fridericianum ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst.

amos ist ein Ort für Menschen mit und ohne Behinderung im Herzen der Kasseler Innenstadt. Hier gibt es Angebote für die Freizeit, im künstlerischen und kulturellen Bereich.

Die Galerie Coucou ist seit 2008 ein Ausstellungsort für relevante, diskursorientierte, zeitgenössische Kunst. In zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen werden deutsche und internationale Künstlerinnen und Künstler gezeigt.

Die Galerie Feiertag ist ein nichtkommerzieller Ausstellungsort in der ehemaligen Kasseler Altstadt in der Nähe des Pferdemarktes. Seit fünf Jahren werden junge Künstlerinnen und Künstler sowie gelegentlich besondere Positionen außerhalb der etablierten Kunstszene gezeigt.

Künstlerische Filme, Produktionen abseits des Mainstreams und anspruchsvolle Filme für ein breites Publikum:dafür steht das Gloria-Kino. Zum Sonntag der Kasseler Museumsnacht 2023 präsentiert das documenta archiv in Zusammenarbeit mit dem Filmladen Kassel hier Highlights aus dem documenta archiv.

In der GRIMMWELT Kassel kommen die berühmten Märchensammler und Sprachforscher Jacob und Wilhelm Grimm in der Jetztzeit an: Wertvolle Originale, künstlerische Werke, multimediale Beiträge und Mitmach-Angebote versprechen ein spannendes Erlebnis.

Das Hallenbad Ost ist ein ehemaliges denkmalgeschütztes Hallenbad im Stadtteil Bettenhausen. Nach gelungener Sanierung wird es seit 2021 als Büro- und Veranstaltungshaus genutzt. Die ehemalige Schwimmhalle ist erhalten geblieben.

1970 eröffnete die Handwerkskammer Kassel mit der HANDWERKSFORM einen eigenen Ausstellungsraum am Scheidemannplatz. Die wechselnden Ausstellungen präsentieren die Vielfalt des handwerklichen Schaffens.

Das kleine Museum ist dem technischen, unternehmerischen und sozialen Wirken der Unternehmerfamilie Henschel gewidmet, die ein Stück Industrie- und Eisenbahngeschichte geschrieben hat.

Mit einer modernen Ausstellungskonzeption macht das Hessische Landesmuseum 300.000 Jahre (nord-)hessische Landes- und Kulturgeschichte erlebbar. Die Ausstellungskonzeption ist wegweisend für die Sicht auf die Vergangenheit des Landes.

Mittelpunkt der größten und bedeutendsten Hugenottensiedlungen in Hessen wurde die Karlskirche in Kassel. Sie knüpft durch ihre Form an die französisch-reformierte Tradition an und ist bis heute Zeugin einer bewegten und bewegenden Geschichte. Das Glockenspiel ist mehrmals in der Woche zu hören.

Aus der ehemaligen Bahnhofsmission im Hauptbahnhof wurde eine „Planungsmission“ im Kulturbahnhof. Das anspruchsvolle Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm rückt den Stellenwert von Architektur und Städtebau ins öffentliche Bewusstsein.

Bis zu vier Ausstellungen pro Jahr kuratiert der Kasseler Kunstverein im Erdgeschoss des Museum Fridericianum.

Menschen zusammenzubringen und den städtischen Raum mit großformatiger Kunst zu bereichern: Das sind die erklärten Ziele des 2015 gegründeten Graffiti-Projekt KolorCubes.

Die Kubatur ist ein Raum für Kunst und Kultur im Kasseler KulturBahnhof.

Der lichtdurchflutete Raum im ersten Stock des Südflügels hat sich als Ort der regionalen Kunst etabliert. Seit 2012 präsentiert der Kuratoren-Verbund 387 jährlich drei bis vier thematische Gruppenausstellungen mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern aus Kassel und der Region.

Der Kunstbalkon wurde Ende der 1980er Jahre gegründet und ist eine der ältesten Produzentengalerien Kassels. Seit Jahrzehnten präsentieren die Künstlerinnen und Künstler des Kunstbalkons nicht nur ihre eigene Arbeit, sondern pflegen darüber hinaus einen regen Austausch mit Kunstschaffenden und Galerien aus aller Welt.

Der Kunsttempel in Kassel ist eine Galerie, die sich der experimentellen Erkundung von Sprache im medialen Raum verbal, nonverbal und multimodal widmet. Dieses Interesse umfasst alle möglichen Ausdruckformen der Kunst – literarisch, bildnerisch, klanglich und performativ.

Jeden Samstag nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die "Laserscape Kassel", von Horst H. Baumann installiert zur documenta 6 im Jahr 1977, über dem Kasseler Stadtgebiet.

Das Marmorbad ist Deutschlands letzte bedeutende und erhaltene repräsentative Badeanlage aus der Zeit des Spätbarock. Der Pavillon wurde unter Landgraf Karl errichtet. Der italienische Bildhauer Monnot schuf die prachtvolle Innenarchitektur mit marmornen Skulpturen und Wandreliefs.

Einzigartig in Deutschland, zeigt das Museum, das in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiert, ein breites Spektrum an sepulkralen Objekten wie Totenhemden, Särge, Kutschen oder Trachten. Die wechselnden, thematischen Sonderausstellungen ergänzen und erweitern das Angebot.

Das Naturkundemuseum im schönen, historischen Ottoneum gehört zu den Besuchermagneten der Region. Attraktive Sonderausstellungen sind hier gepaart mit der interaktiven Präsentation herausragender Zeugnisse der regionalen Erd- und Naturgeschichte.

An der Schönen Aussicht mit Blick über die Karlsaue gelegen, beherbergt die Neue Galerie die städtischen und staatlichen Kunstsammlungen. Ein Höhepunkt ist die Dauerausstellung „about: documenta“. Die Präsentation bietet die Möglichkeit, in die Geschichte der international bedeutenden Ausstellungsreihe einzutauchen.

Zur Kasseler Museumsnacht 2023 präsentiert das documenta archiv in Zusammenarbeit mit dem Filmladen Kassel Highlights aus dem documenta archiv – samstags wie gewohnt als letzte Veranstaltung des Open-Air-Kinos, sonntags im Gloria-Kino.

Im neu eröffneten Palais Bellevue erwarten Sie gastronomische Angebote und Chillout- und Lounge-Musik.

Raamwerk ist ein Studio für Kunst, Sozial, Kommerz. Das Team gestaltet Begegnungen und macht Inhalte erfahrbar. Dafür entwirft Raamwerk „Raamen“ für Workshops, Ausstellungen, Interventionen, Netzwerkevents und Beteiligungsformate.

Das 1986 eröffnete Regionalmuseum bildet einen lebendigen außerschulischen Lernort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Standort "Alte Schule" im Oberkaufunger Schulhaus von 1842 zeigt das Dorfleben im 19. und 20. Jahrhundert.

Das 1986 eröffnete Regionalmuseum bildet einen lebendigen außerschulischen Lernort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Am Standort "Bergwerkmuseum Rossgang" wird der Alltag in den Kaufunger Zechen erlebbar.

Tradition zur Kasseler Museumsnacht: Oldtimer-Fahrten laden in die automobile Welt der 1950er bis 1970er Jahre ein und nehmen Besucherinnen und Besucher mit zum nächsten Museum.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, ungenutzte Potentiale offener städtischer Räume nutzbar zu machen. Zwei Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind die beiden Unterführungen am Weinberg und am Holländischen Platz.

Das Sara Nussbaum Zentrum ist ein weltlicher Ort für jüdische Kultur und Geschichte in Kassel. Neben der Dauerausstellung bietet das Haus Raum für Wechselausstellungen, Vorträge, Konzerte, Workshops und die Möglichkeit zur Begegnung.

Im Schloss Wilhelmshöhe sind gleich mehrere Museen und Sammlungen untergebracht: Im Mittelteil die berühmte Gemäldegalerie der Alten Meister, die Antikensammlung und die Graphische Sammlung.

Das Spohr Museum zeigt Leben und Werk des berühmten Musikers und Kasseler Ehrenbürgers Louis Spohr. Persönliche Ausstattungsstücke und Instrumente verdeutlichen seine Lebens‐ und Arbeitsbedingungen. Musikeinspielungen lassen aufhorchen und vielfältige Mitmach-Angebote garantieren einen kurzweiligen Museumsbesuch.

Das Stadtmuseum zeigt in seinen Ausstellungs‐ und Veranstaltungsräumen Menschen, Dinge und Ereignisse. Das Haus ist ein Ort der Begegnung und des Lernens für alle Generationen.

Das Ständehaus ist Sitz des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV). Zur Museumsnacht zeigt der LWV eine Ausstellung von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Künstlerhaus6.

Im Kasseler KulturBahnhof ist 1995 auf Initiative der Kunsthochschule Kassel mit dem Kunstraum Stellwerk ein Forum für junge Kunst entstanden. Organisiert und kuratiert wird das Projekt Stellwerk jeweils von Studierenden der Kunsthochschule.

Die Kasseler Nordstadt und das Schillerviertel haben sich in den vergangenen Jahren zu einer farbenfrohen Open-Air-Galerie für Graffitikunst entwickelt. Mit dem kostenlosen Audioguide der cdw Stiftung können Sie sich auf eine spannende Entdeckungstour begeben.

Anlässlich der Veröffentlichung des Spaziergangsführers "Street- Art to go" Anfang September lädt die cdw Stiftung im Rahmen der Museumsnacht 2023 zu zwei Live-Spaziergängen ein.

Der gemeinnützige Verein Südgalerien e.V. setzt sich das Ziel der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, der Förderung der Kunst- und Kulturszene der Kasseler Südstadt und der Etablierung einer regelmäßigen Plattform für die Ausstellung der Arbeiten von Kunstschaffenden.

Museale Schätze von schwergewichtig bis winzig klein werden im Technik-Museum Kassel auf 3000 Quadratmetern in den ehemaligen Hallen des Henschel-Werks II in Rothenditmold präsentiert. Die Ausstellung spannt einen einzigartigen Bogen über mehr als 300 Jahre Kasseler Technikgeschichte.

Das Projekt Trafohaus belebt die denkmalgeschützte Trafostation mit ehemals integriertem Kiosk, Telefonzelle und Poststation am Lutherplatz.

Die urban5gallery Kassel ist eine, im Jahr 2020 entstandene, offene Galerie und ein nichtkommerzieller Ausstellungsraum. Ziel der Initiatorin Anna Denger ist es, ideologiefreie Räume für vielfältige Ausdrucksformen zu schaffen und Leerstand mit Kunst zu füllen.

Die Werkstatt Kassel e. V. wurde 1977 gegründet und ist damit das älteste Soziokulturzentrum Hessens. Sie versteht sich als Bindeglied zwischen kulturellen und sozialen Bereichen. Der gemeinnützige Verein entstand in Zusammenhang mit der documenta 6 und der Gründung der Free International University von Joseph Beuys.

Im Schlosspark Wilhelmshöhe erwarten Sie spanische und italienische Klänge unter der Leitung von Diego Jascalevic.